Um unsere Produktqualität und Holzausbeute weiter zu verbessern, haben wir in eine neue Keilzinkenlinie investiert.
Nach 15 Jahren Betrieb hat unsere alte Linie ihren Dienst getan und wurde durch eine komplett neue Anlage ersetzt. Auf 15 LKWs angeliefert wurde diese in den letzten 3 Wochen aufgestellt und in Betrieb genommen. Jetzt werden hier vollautomatisch und ohne händisches Eingreifen aus trockenem Schnittholz keilgezinkte Lamellen produziert. Und ganz nebenbei wird noch die Produktionsleistung deutlich erhöht.
In dem Prozess der Keilzinkung wird die getrocknete Rohware zunächst vierseitig gehobelt. Ein Scannersystem aus Kamera- und Lasermodulen detektiert 25 verschiedene Holzmerkmale wie Äste, Risse, Harzgallen und Rindeneinwuchs bei einer Durchlaufgeschwindigkeit von 100 Metern pro Minute. Diese Holzmerkmale werden anschließend von einer Kappsäge nach Kundenspezifikation ausgekappt. In die Gutteile wird an den Enden eine Zinkenverbindung gefräst und Leim aufgetragen. Anschließend wird in Endloslänge zusammengepresst. So entsteht „perfektes Holz“, genau nach Kundenwunsch
Abfall entsteht in diesem Prozess nebenbei bemerkt nicht. Aus den Nebenprodukten wird in unserem Heizwerk Prozesswärme für die eigene Holztrocknung sowie Nahwärme generiert.
Wir sind stolz auf unser Team, welches bei der Installation zusammen mit dem Anlagenbauer eine super Arbeit geleistet hat!
